Mit rund 13 Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner ist Japan im weltweiten Vergleich Spitzenreiter, dicht gefolgt von Südkorea mit rund 12 Betten – Deutschland verfügt über rund 7 Betten auf 1.000 Einwohner. In absoluten Zahlen betrachtet verfügt China mit 6.032.947 in Summe über die meisten Krankenhausbetten auf der Welt, was vor allem auf die hohe Bevölkerungszahl zurückzuführen ist. In Bezug auf die Dichte an Krankenhausbetten liegt das Land jedoch auf den hinteren Rängen mit ca. 5 Krankenhausbetten pro 1.000 Einwohner.
Tino Leipholz
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Die Statistiken machen deutlich, wie viel Ausbaupotenzial in den globalen Märkten besteht. Um das japanische Niveau in Bezug auf die Dichte von Krankenhausbetten zu erreichen, bedarf es weltweit mehrerer Millionen Betten. Ein besonders hohes Absatzpotenzial für diese Betten bieten aufgrund ihrer Bevölkerungszahl China und Indien, die eine vergleichsweise geringe Dichte aufweisen. Aber auch in westlichen Ländern wie dem Vereinten Königreich, Italien, Spanien und den USA besteht viel Potenzial – insbesondere aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise im Jahr 2020. Eine umfassende Investition in moderne Krankenhausbetten stärkt das nationale Gesundheitssystem und ermöglicht eine bessere Pflege von Patienten.
Krankenhausbetten müssen indes viel leisten: Zum einen sollen sie die pflegerelevanten Bedürfnisse der Patienten und Pflegekräfte erfüllen. Zum anderen erwarten ihre Nutzer eine hohe Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit. Das gelingt mit intelligenter Antriebs- und Systemtechnik: beispielsweise dem MEGAMAT 12. Er sorgt für eine sanfte, schnelle Verstellung und ist waschstraßentauglich – eine erhebliche Zeitersparnis. Zusätzliche Komponenten steigern die Benutzerfreundlichkeit. Ergonomische und robuste Handschalter wie der IPROXX 2 und der Nocturne erleichtern Patienten und Pflegepersonal die Bedienung des Krankenhausbetts deutlich.