Die USA und Deutschland verfügen im weltweiten Vergleich über die höchste Anzahl an Intensivpflegebetten pro Einwohner. In den USA kommen auf 100.000 Einwohner knapp 34 Intensivpflegebetten, während es in Deutschland rund 28 sind. Mit deutlichem Abstand folgen Italien (13), Frankreich (12) und Südkorea (11).
Tino Leipholz
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Ein Blick auf die hinteren Plätze des Rankings zeigt, dass es im Bereich der Intensivpflegebetten ein erhebliches Wachstums- und Absatzpotenzial besteht. Bevölkerungsstarke Länder wie Japan (6 Intensivpflegebetten pro 100.000 Einwohner), China (4) und Indien (3) verfügen vergleichsweise über wenige Betten. Um ein ähnlich hohes Niveau wie die USA und Deutschland zu erreichen, müssten diese Länder in absoluten Zahlen betrachtet mehrere zehntausend Intensivpflegebetten anschaffen. Eine solche Investition steigert nicht nur die Kapazitäten der Krankenhäuser, um mehr Patienten intensivmedizinisch zu versorgen. Sie eröffnet zugleich Chancen, moderne und optimal ausgestattete Intensivpflegebetten anzuschaffen, eine bedarfsgerechte Patientenpflege ermöglichen.
Denn heutige Intensivpflegebetten müssen spezielle Anforderungen erfüllen und Funktionalitäten aufweisen. Aus diesem Grund sind moderne Intensivpflegebetten häufig komplexe Systeme mit mehreren Komponenten – zum Beispiel Schwerlasthubsäulen wie die DC20 ermöglichen zusätzliche Flexibilität bei der Verstellung und bieten eine hohe Zuverlässigkeit bei außermittigen Lasten. Mit einer smarten Steuerung vom Typ MCL II können bis zu vier Antriebe, ein Akku, intuitive Handschalter wie der Nocturne, externes Licht und weitere Peripherie angeschlossen werden.